Kapitel vierzehn
Rae streckte sich und drückte sich sanft auf die Kissen. Sie gähnte und lehnte sich gegen das Kopfteil zurück. Nin lag neben ihr und atmete friedlich. Sie konnte ihrem Verlangen nach ihm nicht widerstehen. Rae war impulsiver und bewegte sich schneller als jemals zuvor durch die Paarbindung mit ihm. Sie konnte sich nicht beherrschen. Noch nie in ihrem Leben wollte Rae jemanden so sehr. Es fühlte sich so richtig an, mit ihm zusammenzuarbeiten. Plötzlich wurden seine Gedanken klar und sie merkte, dass er wach war. Sie konnte seine Gefühle spüren und es fühlte sich unglaublich an. Rae konnte sein Verlangen nach ihr spüren, sein Bedürfnis, ihr nahe zu sein. Sie drehte sich zu ihm um und ihre Blicke trafen sich.
"Können Sie mich hören?"
"Ja." Nin öffnete die Augen und lächelte sie an. "Ich kann Dich hören. Guten Morgen, wunderschön.“
Wow. Rae könnte sich daran gewöhnen, mit ihm aufzuwachen, wenn er so redete, auch wenn sie sich noch nicht die Zähne oder Haare geputzt hatte.
Rae grinste. Die Sonne schien hell durch ihr Fenster und warf einen warmen Schein auf das Bett. "Wie spät ist es?"
„Es ist Zeit für dich, auf mich zu springen, sexy“, neckte Nin sie und küsste sie dann.
Sie erwiderte den Kuss und löste sich dann. Rae konnte das dumme Lächeln nicht aus ihrem Gesicht wischen. „Das ist ziemlich verlockend, aber ich bin am Verhungern. Um wie viel Uhr sind wir schlafen gegangen?“
„Es war ungefähr vier, glaube ich.“
Rae hielt inne und dachte über die Paarbindung nach. "Wie war es für Sie?"
Nin stützte sich auf seinen Ellbogen und blickte auf ihre Kurven und nackten Brüste. „Es war intensiv und ich konnte dich in meinem Herzen, meinem Verstand und meiner Seele spüren. Es war, als hätte ich dich in meinem Kopf und ich konnte deine Liebe und dein Verlangen für mich spüren.“
Rae lächelte. "Ich möchte dich wirklich."
„Ich spüre auch deine Stärke, aber auch deinen Schmerz.“ Nin ließ seine Fingerknöchel über ihren Arm gleiten.
Sie spürten beide die aufblitzenden Erinnerungen, aber Rae verdrängte die Bilder aus ihrem Kopf. Rae biss sich auf die Unterlippe und fragte sich, wie sie sich daran gewöhnen würde, angebunden zu werden. Es war erstaunlich, intensiv und überwältigend zugleich. "Es ist unglaublich."
Nin lächelte sie an. "Es ist. Ich liebe dich so sehr."
"Ich liebe dich auch." Rae beugte sich vor und küsste ihn.
Ihre Verbindung war sofort und verrückt. Nin schlang seine Arme um sie, rollte sie herum und drückte sie ans Bett.
Rae kicherte. „Ich glaube, jemand will mehr.“
„Ich bin unersättlich, wenn es um dich geht“, gab Nin zu.
"Ich mag es."
Er küsste ihren Hals, bewegte sich tiefer und knabberte an ihren Brüsten. „Davon kann ich nicht genug bekommen.“
Sie lehnte sich zurück, während er an einer ihrer Brustwarzen leckte und daran saugte. „Ich bin froh, dass du kein Vampir bist.“
Nin kicherte. „Nein, ich bin ein außerirdischer Prinz, der nicht genug von seiner Gefährtin bekommen kann.“
Sie wusste, dass er ihre Gedanken über ihre Verbindung hören konnte. Er grinste und wusste, was sie wollte. Nin arbeitete sich bis zu ihrem Bauch vor und küsste sie dabei. Seine Zunge schoss heraus und neckte ihren Nabel, bevor er sich tiefer bewegte. Raes Herz klopfte und sie spürte, wie ihr Verlangen wuchs. Ihre Haut rötete sich vor Hitze und sie sehnte sich nach seiner Berührung. Sie krümmte sich unter ihm, begierig darauf, ihn in sich zu spüren.
„Ich werde dafür sorgen, dass du so hart kommst, dass du deinen Namen vergisst.“
Rae atmete schneller.
Nin küsste ihre Innenseite des Oberschenkels und teilte sie dann mit seinen Händen. Ihr Körper zitterte vor Verlangen nach ihm, und dann leckte er sie sanft und bewegte langsam seine Zunge.
„Nin!“
Er kicherte, als er sie erneut leckte, ihren Körper neckte, ihr aber nicht die Befreiung verschaffte, nach der sie sich verzweifelt sehnte. Rae hielt den Atem an und fühlte sich ihm ausgesetzt. Seine Augen waren dunkel und voller Hitze, als sie ihren begegneten, und sie spürte, wie ihr Magen als Reaktion darauf flatterte. Sie hatte sich noch nie so mit einer anderen Person verbunden gefühlt oder war so verletzlich. Seine Zunge strich über ihre Haut und jagte Schauer der Lust durch ihren Körper. Sie beugte sich zu ihm, wollte mehr und brauchte mehr.
Nin befriedigte sie gleichzeitig geistig und körperlich. Es fiel ihr schwer zu beschreiben, wie die Paarbindung alles verstärkte. Er nutzte auch Telekinese, um das Innere und Äußere ihres Geschlechts zu stimulieren. Rae wusste nicht, dass er das konnte!
„Oh Gott, Nin!“ Rae packte seine Schultern, während sie ihren Rücken krümmte. „Das kann ich nicht ertragen.“
"Du kannst." Er erhöhte den Druck und die Geschwindigkeit seiner Telekinese.
Nin nutzte seine Fähigkeiten, um sie über den Rand zu treiben, und dann überkam sie der intensivste Orgasmus, den sie je erlebt hatte. Hart. Ihr Körper zitterte und zitterte, als sie kam, und ihr Geist war leer.
"Oh Gott. Oh, Gott, oh, Gott.“
Ihr Geschlecht fühlte sich warm an, eine angenehme Hitze, aber seltsam. Es war, als würde tief in ihrem Inneren ein Feuer lodern. Dann erkannte sie, dass Nin das Feuer mit seinen Fähigkeiten kontrollierte, und es war intensiv. Das war eine weitere Kraft, die Nin nutzte, um sie zu beglücken. Er konnte seine Kräfte nutzen, um ihr Geschlecht äußerlich und innerlich zu stimulieren. Nin spielte mit ihr wie mit einem Musikinstrument und brachte sie immer wieder zum Orgasmus. Seine Finger, seine Zunge und seine Kräfte arbeiteten alle harmonisch zusammen, um sie an den Rand des Vergnügens zu bringen und sie dann umzustoßen. Sie fühlte sich in den Empfindungen, der Hitze und dem Vergnügen verloren. Und das alles war ihrer Paarbindung zu verdanken.
Rae keuchte und keuchte vor Verlangen. Ihre Brust hob sich bei jedem tiefen Atemzug, ihr Herz raste. Sie verschmolz mit dem Bett, jeder Muskel wie Gelee. Ihre Glieder waren schwach, ohne Knochen, und sie fühlte sich herrlich erschöpft. Nin rollte sich auf den Rücken, als sie sich von den Orgasmen erholte, die sie erschütterten. Ihr Körper zitterte, ihr Geist war ein Schleier der Lust. Sie fühlte sich, als schwebte sie auf einer Wolke, ihr Körper war schwerelos und es kribbelte. Jedes Nervenende war lebendig und summte.
„Das war unglaublich.“ Rae warf ihm einen Blick zu. In seinen Augen brannte ein Feuer, das nur für sie brannte. Seine Pupillen weiteten sich und seine Brust hob sich unter der Anstrengung ihres Liebesspiels.
Er nickte. „Das war es, Baby, und so war es noch nie.“
Rae schlang ihre Arme um Nin und hielt ihn fest, während sie zusammen atmeten. Er küsste ihren Hals und dachte daran, wie perfekt sie war, und sie konnte seine Gedanken hören, als hätte er laut gesprochen. Der nächste Gedanke brachte sie zum Lächeln: Er vergaß all seine Probleme mit ihr, weil sie ihm ein so gutes Gefühl gab und ihn vollkommen machte.
„Du gibst mir auch das Gefühl, vollständig zu sein.“ Raes Stimme war sanft.
Dann küsste er sie, ein tiefer, herzzerreißender Kuss, der ein Leben voller Glück versprach. Rae brach den Kuss nur ab, weil sie ihm das gleiche gute Gefühl geben wollte, wie er ihr das Gefühl gegeben hatte. Mit einem verführerischen Lächeln sprang Rae auf ihn und positionierte sich so, dass sie ihn reiten konnte. Sie beugte sich vor und küsste ihn. Er war so groß und hart und tief, dass er sie ausfüllte. Ihre Augen waren weit aufgerissen, als sie ihre Hüften wiegte und ihn langsam fickte. Rae rollte mit den Hüften und drehte ihren Körper auf ihm. Er stöhnte und konnte das Geräusch nicht stoppen. Es war so intensiv, diese Gefühle für jemanden zu empfinden. Sie konnte sein Vergnügen, seine Lust spüren. Sein Atem ging unregelmäßig, seine Brust hob und senkte sich. Sie konnte fühlen, wie sich die Muskeln in seinem Bauch zusammenzogen, als er um die Kontrolle kämpfte. Seine Hände ballten die Laken, während sie ihn immer härter und schneller ritt. Nin stöhnte, als sie den Druck erhöhte.
„Du bist so sexy“, seine Stimme war ein Knurren. „Ich möchte spüren, wie du kommst.“
Rae lächelte auf ihn herab, als sie ihn durch die Paarverbindung hörte. Er hielt Rae für die sexieste Frau der Welt und wusste nicht, wie er das Glück hatte, eine Bindung zu ihr aufzubauen. Seine Gedanken webten ein geistiges Netz um sie. Die Empfindungen und Emotionen hatten eine körperliche Qualität und beide konnten sie spüren. Seine Gefühle waren wie ein Feuerwerk, das in ihrem Kopf losging – Knall, Knall, Knall. Sein Schwanz war wie ein Feuer in ihr und sie konnte fühlen, wie sich ihr Orgasmus steigerte. Es war langsam und gleichmäßig, wie ein köchelnder Topf mit Wasser. Und dann kochte es plötzlich über. Sie schrie auf und ihr Körper zitterte vor Vergnügen.
„Oh, verdammt“, schrie Nin. „Bewegen Sie weiter Ihre Hüften, denn ich bin mir nicht sicher, wie lange ich noch durchhalten kann. Ich werde so heftig in dich eindringen.“
Nin schickte sein Verlangen durch ihre Bindung und gab ihr alles, was er hatte. Seine Energie pulsierte durch sie, wodurch sich ihr Geschlecht angespannt anfühlte und ihre Brustwarzen hart wurden. Sie schnappte nach Luft und ritt ihn schneller. Seine Augen glühten in blauem Feuer und sie wusste, dass es Nin genauso ging. Sie fragte sich, ob sie letzte Nacht so gebrannt hatten und es im Dunkeln nicht bemerkt hatten.
"Oh Gott." Rae spürte, wie sich ein neuer Orgasmus aufbaute.
Seine Hände waren auf ihren Hüften und hielten sie fest, während sie hin und her schaukelte und ihre Hüften sich mit seinen bewegten. Sie schaukelte weiter, die Reibung seines Schwanzes, der an ihrer Klitoris glitt, ließ sie nach Luft schnappen. Der Raum erfüllte sich mit dem Geräusch ihres Atems und dem feuchten Klatschen von Haut auf Haut. Rae konnte seinen Herzschlag unter ihren Händen spüren, vielleicht war es aber auch ihr eigener. Sie war sich nicht sicher. Sie war sich nichts sicher außer der Lust, die durch ihren Körper pulsierte und ihr das Gefühl gab, lebendig, frei und geliebt zu sein.
Plötzlich verstärkte sich das Gefühl. Rae wiegte ihre Hüften und seine Telekinese steigerte ihr Vergnügen. Nin kontrollierte ihren Kitzler mit seinem Geist wie einen Vibrator. Sie war dankbar, dass die Bindung es ihnen ermöglichte, ihre Freude geistig zu teilen.
Nin spürte die Hitze und ihr Verlangen und wusste, was sie wollte. Seine Finger gruben sich in ihre Hüften, als er sich unter ihr bewegte und sie hart und schnell fickte. Sie keuchte und stöhnte, ihr Orgasmus kam schnell. Dann schrie sie, als die Lust sie hart traf und ihr Körper vor Intensität zitterte. Er folgte seinem Beispiel, sein Körper spannte sich an, als ein mächtiger Strom feuerblauer Energie explodierte und ihn in sie projizierte. Rae schnappte nach Luft, ihr Geschlecht verengte sich um seinen Schwanz, während die Energie tiefer in ihren Körper strömte.
„Oh, verdammt“, stöhnte er und stieß stärker zu. „Scheiße, oh Gott, scheiße.“
Er erfüllte sie mit feuriger Hitze, nicht nur mit seinem Schwanz, sondern auch mit der Energie, mit der er ihren Körper verwöhnte. Es war intensiv und sie konnte fühlen, wie ihr Körper es aufnahm. Sie brannte, als die Kraft in sie einströmte. Ihre Haut leuchtete blau. Es war wie ein elektrischer Strom, der ihre Nervenenden zum Leuchten brachte und ihren Körper zum Zittern brachte. Sie konnte ihn in sich spüren; Ihr Geist und ihr Körper waren perfekt vereint. Aber das Vergnügen war so intensiv, dass sie aufschrie und weiterhin ihre Hüften gegen seine wiegte, während er sich in sie entleerte. Sie fühlten beide das Gleiche, in ihrem Orgasmus miteinander verbunden. Sie konnte es in ihren Zehen, in ihren Fingern, bis ins Innerste spüren. Es war allumfassend und ließ sie schwach und zitternd zurück, als es schließlich verging.
"Ich liebe dich." Ihre Augen waren groß und leuchteten vor unvergossenen Tränen. Ihre Brust hob sich vor Emotionen. "Ich liebe dich so sehr."
Nin fing sie auf, als sie auf ihm zusammenbrach. "Ich liebe dich auch für immer."
Seine Arme lagen fest und sicher um ihre Taille und sie fühlte sich zum ersten Mal in ihrem Leben sicher.
„Haben wir beide blau geleuchtet, als wir kamen?“ fragte Rae, als sie endlich wieder zu Atem kam.
Er setzte sich auf, drückte sie an seine Brust und umhüllte sie dann mit seinen Fähigkeiten. „Ja, wir leuchten blau, wenn wir extrem glücklich sind. Es ist, als ob unser Glück aus uns herausbricht.“
Seine warme Energie umgab sie und sie fühlte sich vollkommen sicher und geborgen. Es war, als wäre man in einen Kokon aus Liebe und Schutz gehüllt. Sie fühlte sich geliebt, geschätzt und wertgeschätzt. "Das ist schön."
"Du bist wunderschön."
Rae lächelte ihn an. "Danke schön?"
Nin kicherte. "Freut mich."
Rae kicherte und kuschelte sich an seinen Hals. „Ich fühle mich komisch … als wäre ich geistig am Arsch.“
Nins Lachen war so laut und herzlich, dass das Bett erbebte und er sie von sich rollte. Sie hörte sogar sein Lachen in ihrem Kopf, ein tiefes, kehliges Geräusch voller Glück. Als es ihm endlich gelang, mit dem Lachen aufzuhören, zog er sie an seine Seite und Rae legte ihren Kopf auf seine Brust. Sein Herzschlag war gleichmäßig und stark unter ihrem Ohr und sie fühlte sich durch das gleichmäßige Pochen getröstet. Sie lagen so, bis es an der Tür klingelte, ein scharfer und plötzlicher Ton, der sie in die Realität zurückholte. Das Geräusch war hart und unwillkommen und ließ sie denken, dass ihr perfekter Morgen bald zu Ende ging.